Themen rund um Kaffeefilter
- Kaffeefilter: ungeahnte Geschmackserlebnisse nur wenige Minuten entfernt
- Die Geschichte des Kaffeefilters
- Der erste Schritt: gemahlene Kaffeebohnen
- Der zweite Schritt: Filter, Heißwasser, Kaffeemehl und Kaffeefilter finden zueinander
- Der dritte Schritt: Heißwasser und Mehl gemeinsam im Kaffeefilter ziehen lassen
- Kaffeefilter bei roastmarket entdecken
Kaffeefilter
Mit den Kaffeefiltern, oder auch Coffee Dripper genannt, kann der Kaffee per Hand auf einfachste Art zubereitet werden. Kaffeefilter finden Sie hier in den unterschiedlichsten Farben und Materialien, sodass ein Aufbrühen des Kaffees zu einem Erlebnis wird.
Mehr über Kaffeefilter erfahrenKaffeefilter: ungeahnte Geschmackserlebnisse nur wenige Minuten entfernt

Der morgendliche Kaffee oder der Espresso als kleiner Wachmacher am Nachmittag können mit nur wenigen Handgriffen zu einem ungeahnten Geschmackserlebnis werden. Hierfür benötigen Sie lediglich einen Kaffeefilter, auch Coffee Dripper genannt, für die Kaffeezubereitung. Die Handhabung des nützlichen Tassen- und Becheraufsatzes, z.B. aus dem Hause Hario, ist sehr einfach - und macht Spaß. Kaffeeliebhaber können dabei zusehen, wie der köstliche Geschmack ihres Lieblingsgetränks entsteht.
Die Geschichte des Kaffeefilters
Damit das Kaffeemehl bei der Zubereitung nicht in das aufgebrühte Getränk gelangen kann, ist ein Kaffeefilter unerlässlich. Kaffee, der auf diese Weise erzeugt wird, wird als Filterkaffee bezeichnet. Ursprünglich wurde das Pulver zusammen mit dem Wasser aufgekocht. Vor dem Servieren musste der Kaffee daher noch einmal durch ein Sieb gegossen werden. Diese Methode war nicht nur besonders umständlich, sondern hatte auch zur Folge, dass der Kaffee nicht noch einmal aufgekocht werden konnte. Mit der Zeit lösten sich nämlich Stoffe aus dem Pulver, die dem Kaffee einen bitteren Geschmack verliehen. Bereits im 18. Jahrhundert wurde allerdings schon eine neue Zubereitungsart erfunden: Zuerst wurde ein aus Leinen oder Löschpapier gefertigter Kaffeefilter in einen Trichter gelegt. Anschließend wurde der Filter mit Kaffeemehl befüllt. Auf diese Weise blieben Kaffeemehl und Wasser erstmalig getrennt voneinander, da das Pulver vom Kaffeefilter aufgefangen wurde und nicht in die Kanne gelangen konnte. Im Jahre 1908 wurden die ersten Einwegfilter aus Papier verkauft, die von Melitta entwickelt worden waren. Noch im gleichen Jahr stellte das Unternehmen auch die dazugehörigen Filterhalter her. Kaffeekannen mit integrierter Filterfunktion kamen 1960 auf den Markt.
Der erste Schritt: der Kaffee wird gemahlen

Bevor Sie den Kaffeefilter nutzen können, benötigen Sie erst einmal die gemahlenen Kaffeebohnen. Wir empfehlen den Kaffee selbst zu mahlen, damit sich das volle Aroma der Kaffeebohnen entfalten kann. Zahlreiche Kaffeeliebhaber schwören darauf, dass nur der Einsatz einer manuellen Kaffeemühle geeignet ist. Tatsächlich können Sie aber auch bedenkenlos auf eine elektrische Kaffeemühle vertrauen. Als Orientierungspunkt: Für 200 ml Kaffee benötigen Sie zwölf Gramm gemahlene Bohnen. Stellen Sie sicher, dass der Mahlgrad mittelfein eingestellt ist. Arabicabohnen eignen sich besonders gut für einen vollmundigen Espresso.
Der zweite Schritt: Filter, Heißwasser, Kaffeemehl und Kaffeefilter finden zueinander

Jetzt benötigen Sie den Kaffeefilter. Wie Sie beispielsweise an den Modellen von z.B. Hario, Cilio oder Kalita erkennen können, stehen diese in zahlreichen Farben und Designs zur Auswahl. Entscheiden Sie sich einfach für die Variante, die Ihren persönlichen Geschmack trifft. In den Dripper setzen Sie nun handelsübliches Filterpapier und lassen frisches Wasser einmal komplett durchlaufen. Auf diese Weise wird das Filterpapier überall schön angefeuchtet. Dies hat zwei Vorteile: Zum einen öffnen sich die Poren des Filters. So werden mehr Aromen bei der späteren Kaffeezubereitung durchgelassen. Zum anderen wird ein eventuell vorhandener Papiergeschmack auf diese Weise ausgewaschen.
Geben Sie nun die gemahlenen Kaffeebohnen in den Kaffeefilter. Pro Espressotasse sollten Sie das Kaffeemehl mit 180 Milliliter Heißwasser aufgießen. Idealerweise beträgt dessen Temperatur 94 Grad. Wenn Sie kein Thermometer zur Hand haben, können Sie sich an die folgende Faustregel halten: Lassen Sie das Wasser kochen, warten Sie 90 bis 120 Sekunden und beginnen Sie nun mit dem Aufgießen. Diesen Prozess sollten sie in gleichmäßigen, kreisrunden Bewegungen durchführen. So verteilt sich das heiße Nass überall auf den gemahlenen Bohnen.
Übrigens: Achten Sie beim Aufguss doch einmal darauf, ob sich die Oberfläche des Kaffeemehls verändert. Es sollten sich überall kleine Bläschen bilden. Bei jenen handelt es sich um das CO2, das vom Kaffee durch den Kontakt mit dem Wasser gelöst wird. Bei frischen Kaffeebohnen bilden sich sehr viele der Bläschen, da diese noch einen höheren CO2-Anteil haben. Sie können auf diese Weise einschätzen, wie alt die Bohnen waren, die sie erworben haben.
Der dritte Schritt: Heißwasser und Mehl gemeinsam im Kaffeefilter ziehen lassen
Schließen Sie den Deckel des Kaffeefilters nach dem Aufguss. Kaffeemehl und heißes Wasser sollten für 240 Sekunden gemeinsam ziehen. Nach 90 Sekunden sollten Sie jedoch umrühren, bis Mehl und Flüssigkeit vollständig miteinander vermischt sind. Schließen Sie den Deckel nun wieder und warten Sie die restlichen zweieinhalb Minuten ab. Dann haben sich alle Aromen vollständig entfaltet. Rühren Sie anschließend den so erzeugten Filterkaffee nochmals um.
Kaffeefilter bei roastmarket entdecken

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