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Espressobohnen
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Der Unterschied zwischen Espressobohnen und Kaffeebohnen
Espressobohnen - ein Begriff, der gelegentlich Fragen aufwirft. Fälschlicherweise wird häufig angenommen, dass es sich hierbei um eine besondere Art der Kaffeebohne handelt. Vielmehr sind diese Bohnen jedoch nichts anderes als gewöhnliche Kaffeebohnen, die sich erst durch ihre spezielle Art der Zubereitung zu Espressobohnen qualifizieren. Hier spielen Faktoren wie Mahlgrad, Röstung und Wasserqualität eine entscheidende Rolle.
Die Bohnen für gewöhnlichen Kaffee und Espresso stammen also beide von der Kaffeepflanze. Es ist jedoch vor allem das Röstverfahren, das eine Espressobohne entstehen lässt: Durch einen dunkleren Röstgrad wird erreicht, dass die Bohne Chlorogensäure und Koffein verliert. Dies widerspricht zwar zunächst der vorherrschenden Meinung, ein Espresso würde deutlich mehr Koffein enthalten - als ein Filterkaffee, dadurch, dass beim Espresso jedoch weniger Wasser verwendet wird, ist der Koffeingehalt pro Tasse hier deutlich geringer. Spezielle Espresso Bohnen existieren also nicht. Sie wird aus den über 60 verschiedenen Arten von Kaffeebäumen gewonnen, die sich vor allem in Arabica (auch Java-Bohne genannt) und Robusta unterscheiden lassen.
Was differenziert Arabica und Robusta?
1. Erscheinung
Die Arabicabohne ist länger und größer als die Robustabohne. Außerdem besitzt sie einen geschwungenen Einschnitt in der Mitte, welcher bei der Robusta geradlinig verläuft.
2. Reifedauer
Die Robustabohne besitzt eine deutlich geringere Reifedauer. Hier sind nur sechs bis acht Monate nötig, bis die Frucht geerntet werden kann. Im Vergleich dazu benötigt die Arabica stolze elf Monate, bis die Ernte möglich ist. Außerdem sind Robusta-Ernten ertragreicher.
3. Anbaugebiet
Der Name der Robusta entstand vor allem aufgrund der enormen Widerstandsfähigkeit der Bohne gegenüber Schädlingen, Hitze und Krankheiten. Hier ist die Arabica deutlich anfälliger. Aus diesem Grund lässt sich die Robusta bereits in tieferen Gebieten erfolgreich anbauen, wohingegen bei der Arabica höhere Lagen erforderlich sind.
4. Inhaltsstoffe
Die Robustabohne enthält doppelt so viel Koffein wie die Arabicabohne. Letztere besitzt jedoch erheblich mehr Aroma und punktet so durch einen volleren Geschmack. Nachteilig scheint jedoch, dass die Arabica nur sehr kurz geröstet werden kann, da bei längeren Röstverfahren viele Aromen zerstört werden. Ein längeres Röstverfahren ist jedoch für die Reduzierung des Säuregehalts verantwortlich, was schlussendlich dazu führt, dass die Robustabohne nach der Röstung weniger Säure enthält und dadurch von einigen als noch harmonischer empfunden wird.
In der Regel stellt sich bei einem Espresso die Frage: "Robusta oder Arabica?" nicht, da überwiegend Mischungen aus beiden Bohnen verwendet werden. Dies ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass Robustabohnen eine deutlich bessere Crema ergeben, als die Arabicabohnen.
Wie werden die Kaffeebohnen zu Espressobohnen?
Bei der Verwandlung von Kaffeebohnen in Espressobohnen sprechen Kenner vom "Veredeln". Hier spielt es keine Rolle, ob es sich um Robusta oder Arabica handelt, vielmehr ist die Art der Röstung von entscheidender Bedeutung. Um zu erreichen, dass Kaffeeöle aus dem Inneren der Bohne auf die Oberfläche transportiert werden, werden sie einer deutlich längeren Röstung unterzogen als Bohnen für Filterkaffee. Diese Öle sind nämlich dafür verantwortlich, dass sich bei der Zubereitung eines Espresso die charakteristische Crema bildet.
Äußerlich lässt sich dieser Unterschied sofort ausmachen: Klassische Kaffeebohnen sind glänzend,
Die wichtigsten Unterschiede zwischen Kaffeebohnen und Espressobohnen:
1. Röstdauer
- Espressobohnen: 20 Minuten
- Kaffeebohnen: 13 Minuten

2. Erscheinungsbild
- Espressobohnen: Matt und hell
- Kaffeebohnen: Glänzend
3. Säuregehalt
- Espresso: Sehr gering
- Kaffee: Sehr hoch
4. Mahlgrad
- Espresso: Fein
- Kaffee: Mittel bis grob
5. Koffeingehalt pro 100 ml
- Espresso: 110 mg
- Kaffee: 80 mg
Die perfekte Espressobohnen finden
Vorneweg: Die perfekten Espresso Bohnen gibt es nicht. Espressobohnen für Kaffee unterscheiden sich hinsichtlich einiger Kriterien wie beispielsweise dem Aroma. Hier spielt nicht nur die Bohnenart, also Arabica oder Robusta, eine wichtige Rolle, sondern auch das Anbaugebiet oder das Röstverfahren. Vielmehr gilt es also, die Espressobohne nach persönlichen Vorlieben auszuwählen. Eine gute Möglichkeit, um neue Röstungen zu finden, stellen Probierpakete dar. Allen, die hochwertige Espressobohnen kaufen möchten, empfehlen wir einen Blick auf unsere große Auswahl an Espresso Probierpakete.
Espressobohnen richtig aufbewahren
Sind die Lieblings-Espressobohnen erst einmal gefunden, gilt es diese richtig zu lagern. Insbesondere dann, wenn es sich um eine teure Spezialröstung handelt, gilt es, den einzigartigen Geschmack aufrecht zu halten und die typischen Fehler beim Lagern zu vermeiden:

Wichtige Fragen rund um Espressobohnen
1. Sind Espressobohnen auch für Filterkaffee geeignet?
Diese Frage muss ganz klar mit Nein beantwortet werden. Zunächst ist die Koffeinkonzentration einer Espressobohne deutlich höher als bei Filterkaffeebohnen (Espressobohnen: 110 mg/100 ml; Filterkaffeebohnen 80 mg/100 ml). Aufgrund der längeren und stärkeren Röstung würde ein gewöhnlicher Kaffee, hergestellt aus Espressobohnen, zudem sehr säuerlich schmecken. Aus diesem Grund sind Espressobohnen für Filterkaffee nicht zu empfehlen.
2. Wieviele Espressobohnen sollten für eine Tasse Espresso verwendet werden?
Das nationale Institut für italienischen Espresso empfiehlt hier eine Menge von 7 Gramm pro Tasse Espresso mit einer Toleranz von +/- 0,5 Gramm.
3. Welcher Mahlgrad ist der Richtige?
Der Mahlgrad hat einen starken Einfluss auf den Geschmack des Getränks, weshalb die Wahl des richtigen Mahlgrads für die Zubereitung von Espresso essentiell ist. Espressobohnen für Kaffee sollten fein gemahlen werden, damit die Aromen bestmöglich vom Kaffeewasser heraus gelöst werden können.
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