Kolumbianischer Kaffee und seine Vorzüge
Kaffee aus Kolumbien
In der idealen Höhenlage Kolumbiens zwischen 1000-2000 Metern reifen vor allem die geschmacklich intensiven Arabica Bohnen heran. Als weltweit zweitgrößter Kaffee- und größter Arabica-Produzent, ist Kolumbien nicht mehr aus dem Kaffeeanbau wegzudenken.
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- Geschmack: Fruchtig, Schokoladig, Süßlich
- Sorte: Arabica
- Beschaffenheit: Ganze Bohne
Dunkel
Eher kräftig
Wenig
- Geschmack: Würzig
- Sorte: Arabica
- Beschaffenheit: Ganze Bohne
Mittel
Eher kräftig
Sehr wenig
- Geschmack: Nussig, Schokoladig, Würzig
- Sorte: Arabica/Robusta
- Beschaffenheit: Ganze Bohne
Dunkel
Intensiv
Sehr wenig
- Geschmack: Fruchtig, Schokoladig
- Sorte: Arabica/Robusta
- Beschaffenheit: Ganze Bohne
Hell
Intensiv
Sehr wenig

- Geschmack: Fruchtig, Schokoladig
- Sorte: Arabica
- Beschaffenheit: Ganze Bohne
Mittel
Eher kräftig
Wenig

- Geschmack: Schokoladig
- Sorte: Arabica/Robusta
- Beschaffenheit: Ganze Bohne
Dunkel
Intensiv
Wenig
- Geschmack: Fruchtig, Nussig
- Sorte: Arabica
- Beschaffenheit: Ganze Bohne
Dunkel
Eher kräftig
Wenig
Kolumbianischer Kaffee: Großer Genuss und fairer Handel
Der im Anden-Hochland von Kolumbien angebaute Kaffee ist eine Freude für jeden Genießer. Kolumbianischer Kaffee überzeugt mit sortenreiner Qualität und einzigartigen Geschmacksnoten. Das ist nur bei wenigen Kaffeebohnen, die der Weltmarkt handelt, der Fall. Es ist das reiche, runde Aroma, das Kaffeebauern dieses Landes liefern - zumeist mit einer Spur oder je nach Wahl auch mit einer größeren Fülle von nussigen Aromen.
Kolumbien ist der weltweit größte Produzent der Arabica-Sorte von Arabica Kaffee. Viele Jahre lag Kolumbien auf Platz zwei der größten Kaffeeanbau-Nationen. Vietnam verdrängte den lateinamerikanischen Staat 2010 jedoch auf Platz drei. Seitdem liegt Vietnam hinter dem globalen Spitzenreiter Brasilien auf Platz 2.
Anbaugebiete und Struktur in Kolumbien
Die Kaffeebauer arbeiten vor allem im Kaffeedreieck - mit folgenden drei Departements im Zentrum: Risaralda, Caldas und Quindio. Die ideale Höhenlage zwischen 1000 und 2000 Metern mit fruchtbarer Vulkanerde und mildem Frühlingsklima machen die Region zu einem optimalen Kaffee-Anbaugebiet.
Kolumbianischer Kaffee wird auch heute noch von traditionellen Familien- und Kleinunternehmen angebaut, zwei Drittel stammen von Plantagen. Im Raum Medellin entsteht der feinste Kaffee, den Kolumbien zu bieten hat: Er erzielt auf dem Weltmarkt Höchstpreise.
Die Geschichte des kolumbianischen Kaffees beginnt im 19. Jahrhundert, als die Kaffeepflanze durch Siedlungsbewegungen von den französischen Antillen über Venezuela in die Region kam. Quellen der Jesuiten sprechen davon, dass der Kaffeeanbau hier bereits um 1730 begann, möglicherweise besitzt er sogar religiösen Hintergrund: Ein katholischer Pfarrer namens Francisco Romero von Salazar de las Palmas soll als Kaffeefreund den Gläubigen ihre Sünden vergeben haben, wenn sie Kaffee anpflanzten - so jedenfalls geht die Legende. Heute bieten die Kaffeebauer hier drei unterschiedliche Qualitätsstufen an, die im Online-Handel über roastmarket erhältlich sind: Neben dem großbohnigen Supremo und dem weichen, säurebetonten Excelso gibt es die ebenfalls noch hervorragende Durchschnittsqualität. Nach den USA findet kolumbianischer Kaffee die meisten Abnehmer übrigens in Deutschland.
Kolumbianischer Kaffee: Fairtrade und Qualitätssicherung

Das Besondere an den kolumbianischen Kaffeesträuchern ist, dass an ihnen reife wie unreife Früchte gleichzeitig hängen. Deswegen ist die im Kaffeeanbau überwiegend übliche Ernte per Hand hier besonders wichtig. Nachdem das Fruchtfleisch abgequetscht wurde, kommen die Bohnen mit den Fruchtfleischresten in einen Fermatationstank. Dieser 15 bis 36 Stunden lange Gärungsprozess bildet einen weiteren Zwischenschritt auf dem Weg zu dem ganz besonderen Geschmack von kolumbianischem Kaffee. Nach dem Waschen erfolgt dann die Freilufttrocknung der Bohnen. Käufer des Kaffees sind neben Privatfirmen auch Kooperationen in Zusammenarbeit mit dem National Coffee Fund.
Kolumbianischer Kaffee wird nach Fairtrade-Prinzipien angebaut:: Die Kooperativen garantieren Abnahme-Mengen und einen Mindestpreis, den der Fond unterstützt. Verwalter dieses Fonds ist die Nationale Kaffee-Föderation von Kolumbien. Sie unterstützt die Kaffeebauer auch mit Hinweisen zu Anbau, Ernte und Pflege der dafür genutzten landwirtschaftlichen Flächen. Auch das garantiert die gleichbleibend hohe Qualität von Kaffee aus diesem südamerikanischen Staat.
Marken und Genussvielfalt
Die vielen Kaffeesorten, die Bohnen aus Kolumbien enthalten, ermöglichen eine große Breite der Marken und Genussvielfalt. Da ist zum Beispiel Kaffee, zu zwei Dritteln aus Arabica und zu einem Drittel aus Robusta gemischt. Er enthält noch Bohnen aus anderen lateinamerikanischen Ländern sowie aus Indien. Kolumbianischer Kaffee wird schonend geröstet. Das führt zu einem geringen Säuregrad und zu einem fruchtigen Duft mit einem Hauch von Schokoladen-Geschmack. Wenn es Espresso-Pads sein sollen, empfehlen sich Sorten mit Bohnen aus Kolumbien, Brasilien und Indien, etwas dunkler geröstet. Sie entfalten ihr Aroma mit Schokoladennote und italienischer Crema.
Kolumbianischer Kaffee sticht oftmals mit wichtigen Kennzeichen wie Fairtrade und ökologischem Anbau hervor. Ein aussagekräftiges Symbol dafür ist zum Beispiel die Abkürzung GEPA, sie steht für: Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt. Dieses Logo garantiert, dass die Kaffeebauer in Kolumbien einen angemessenen Anteil für ihre Arbeit enthalten. Es sagt auch aus, dass beim Kaffeeanbau menschenwürdige Arbeitsbedingungen herrschen und eine umweltschonende Produktionsweise vorliegt. Auch der Bio-Kaffee aus Kolumbien vereinigt in seinen Marken alle Stärken dieser Bohnen: Elegant veredelt ist er ausdrucksstark mit nussiger Note.
Kolumbianischer Kaffee - Klassisches und Variantenreiches

Die Kaffeebauer aus dem Andenhochland liefern Bohnen von einer Qualität, die dem Endverbraucher viele Zubereitungsmöglichkeiten bieten. Egal ob im Haushalt selbst frisch gemahlen oder schon als Kaffeemehl gekauft, kolumbianischer Kaffee zeigt sich stets von seiner besten Seite: rein im Geschmack mit dem runden, ausgeprägten Charakter in jeder Variante von mild bis stark. Ob es die klassische, frisch aufgebrühte Tasse aus dem Automaten oder dem kleinen Filter über der Kanne ist oder der Espresso - mit kolumbianischen Kaffee wartet immer ein Genuss auf den Kenner. Das gilt auch für löslichen Kaffee, gefriergetrocknet, mit einem Hauch von Karamell sanft im Geschmack bei mittlerer Stärke. Die Technik der Gefriertrocknung sorgt dafür, dass der heiße Kaffeeextrakt innerhalb weniger Sekunden auf minus 50° Celsius abkühlt.
Wer den kolumbianischen Kaffee ohne Koffein bevorzugt, genießt dennoch die volle Qualität: medium geröstet, mit geringer Stärke und leichtem Citrusaroma. Wer für die Tasse zur Veredlung lieber laktosefreie und fettarme Creme verwendet, kann das zu allen Sorten aus Kolumbien ebenfalls wählen - ohne Aromaverlust! Wer die Kombination aus kräftigem Kaffeegeschmack und Süße mag, wählt Arabica-Bohnen, umhüllt mit weicher Schokolade. Wer die Tasse mit dem schwarzen Genuss in Sekundenschnelle bevorzugt, greift zum Filterkaffee. Es gibt ihn selbstverständlich auch mit Bohnen aus Kolumbien. Er erinnert dann an den Duft von roten Früchten wie Brombeere, Kirsch sowie Erdbeere und entwickelt den Geschmack von reifem Obst wie rotem Apfel.
Kolumbien - Geographie und Gesellschaft
Kolumbien, am nördlichen Rand Südamerikas gelegen, ist mit seiner geographischen Lage gerade in den Höhen der Anden ein idealer Platz für die Kaffeepflanze. Der Landwirt benötigt tropisches Klima mit möglichst wenigen Temperaturschwankungen - genau das, was in den Höhenlagen dieses Teils vom Globus herrscht. Dort wächst der besonders wertvolle aber auch besonders empfindliche Arabica. Als drittgrößter Kaffeehersteller der Welt mit Marken von ausgezeichneter Qualität ist Kolumbien immer noch die Nummer eins beim Know-how rund um den Kaffeeanbau. Von den etwa 46 Millionen Einwohnern des Staates leben circa zwei Millionen von diesem Produkt. Kolumbianischer Kaffee wird in der Spanne von September bis Dezember geerntet. Zwar gilt das Land als die industriell am weitesten entwickelte Nation in den Anden, stützt sich wirtschaftlich aber dennoch stark auf die Bereiche Landwirtschaft und Bergbau. Die Kaffeeproduktion ist ein wichtiger Pfeiler für die ökonomische Stabilität des Landes. Der Nationalverband der Kaffeebauern in Kolumbien kümmert sich auch um gerechte, gesellschaftliche Strukturen und Bildungszugang für die arme Bevölkerung.
Kolumbianischen Kaffee bei roastmarket entdecken
Kolumbianischer Kaffee punktet mit vielfältigen Aromen und nussigen sowie schokoladigen Geschmacksnoten. Die Kaffeebohnen gedeihen in Kolumbien unter idealen Anbaubedingungen, bevor sie handverlesen und besonders schonend geröstet werden. Selbstverständlich finden Sie eine große Auswahl an kolumbianischen Kaffee auch hier bei roastmarket. Liebhabern von fruchtigen und schokoladigen Noten können wir die Kaffeehausmischung von Wittmann Kaffee empfehlen. Mit süßkaramelligem Aroma begeistert die besondere Sorte von Drago Mocambo, für die ausschließlich fair gehandelte Bio-Bohnen verwendet werden.