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Kaffee aus Afrika

Ob Robusta oder Arabica, mild oder kräftig, sanft oder aromatisch: die Vielfalt des Kaffees findet sich in Afrika wieder.

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Afrika - ein Synonym für Kaffeegenuss.

Der Kontinent liefert fast 20 Prozent des weltweiten Kaffeevolumens und spielt eine entscheidende Rolle im Kaffeeexport. Heute wird in über 30 afrikanischen Staaten sowohl Robusta wie auch Arabica angebaut. Wohingegen Letzteres überwiegend im Osten zu finden ist, Äthiopien gilt als Urheimat des Arabica Kaffee, finden sich in Westafrika weitläufige Plantagen, die sich auf den Anbau von Robusta spezialisiert haben.

Kaffee aus Äthiopien

Bereits im Jahr 1450 wurde Kaffee erstmals in der afrikanischen Geschichte erwähnt, bevor Kenia, Uganda und Tansania im Jahr 1896 mit dem konventionellen Kaffeeanbau begannen. Zwei Jahre später wurde die Robusta Bohne entdeckt, die bis heute in vielen Teilen Afrikas angebaut wird.

Insbesondere der Kaffee aus Kenia und Äthiopien ist für seinen vollmundigen Geschmack sowie sein komplexes Aroma bekannt und wird unter Gourmetröster sehr geschätzt. Die teilweise sehr hohen Preise scheinen aufgrund des einzigartigen Aromas bedingungslos akzeptiert zu werden.

Die afrikanische Kaffeegeschichte - legendär und mystisch

Leider existieren nur wenige bis überhaupt keine schriftlichen Überlieferungen, die über den traditionellen Kaffeeanbau und die Entdeckung des "schwarzen Goldes" in Afrika berichten. Viele Legenden und Mythen ranken sich um das Getränk, das vermutlich erstmals in Äthiopien unter dem Namen "Abessinien" konsumiert wurde.

Es existieren zwei afrikanische Legenden, welche die Entdeckung des Kaffees erzählen:

Nach der ersten Überlieferung war es ein Ziegenhirte, der in der äthiopischen Region Kaffa die Arabica Bohne entdeckte. Nachdem seine Tiere vom Arabicabaum naschten, verhielten sie sich sonderbar und aufgedreht. Als der junge Ziegenhirte namens "Kaldi" selbst die Früchte des Baumes kostet, spuckte er sie aufgrund ihres bitterlichen Geschmacks sofort wieder aus. Glücklicherweise kamen die Kaffeebohnen so in Berührung mit der Feuerstelle, woraufhin sich der unbekannte und köstliche Duft der gerösteten Kaffeebohne verbreitete.

Afrikanische Kaffeetradition

Eine andere Legende besagt, dass Ziegenhirten in einem Kloster vom seltsamen Verhalten ihrer Tiere berichteten, nachdem sie die Früchte der Kaffeepflanze gefressen hatten. Demnach machten sich die Mönche des Klosters im Anschluss auf und ernteten erstmals die Früchte des Kaffeebaums, um diese im Anschluss in einer großen Eisenpfanne zu rösten. Anschließend wurden die Kaffeebohnen zermahlen und in einem Tonkrug mit Wasser und Zucker erhitzt. Bis heute wird das Getränk in vielen Teilen Äthiopiens auf diese traditionelle Weise zubereitet.

Kaffeeanbau in Afrika

Obwohl heute in insgesamt 32 afrikanischen Staaten Kaffee angebaut wird, sind es vor allem vier Staaten, die für den Hauptexport in die Welt verantwortlich sind: Äthiopien, Burundi, Kamerun und Kenia.

1. Äthiopien

Frische Kaffeebohnen

Äthiopien ist vor allem für die Kaffeesorte "Harrar" bekannt, die lange Zeit für ihren unvergleichlichen Geschmack bekannt war. Eine Revolution im Jahr 1974 und die anschließende kommunistische Herrschaft brachte den Kaffeeanbau im Landesinneren jedoch beinahe zum Erliegen. Erst zum Ende des letzten Jahrhunderts konnte der Kaffeehandel in Äthiopien wieder zu alter Stärke finden. Neben dem liberalisierten Markt waren es vor allem private Investoren, die den Anbau wieder erblühen ließen.

Heute überzeugt Äthiopien vor allem durch die hohe Qualität und den einzigartigen Geschmack des Kaffees, zählt sogar zu den Besten der Welt. Insbesondere der bereits erwähnte Harrar, der in Höhen bis zu 2100 Metern angebaut wird und für seine bernsteinfarbene Bohne bekannt ist, genießt weltweites Renommee. In Äthiopien wird überwiegend die Sorte Arabica angebaut und ganzjährig in alle Teile der Welt verschifft, wobei Deutschland, Belgien, Frankreich und Italien zu den Hauptabnehmern des Landes gehören. Im Jahr 2010 betrug das Erntevolumen stolze 440 Millionen Tonnen.

2. Kamerun

Mit einem Erntevolumen von 54 Millionen Tonnen (2010) folgt Kamerun auf Äthiopien mit großem Abstand. Hier wird jedoch, neben Arabica, auch Robusta angebaut.

Bereits im Jahr 1913 fand kultivierter Anbau in Kamerun statt. Die verschiedenen Klimazonen im Landesinneren bieten hervorragende Bedingungen für die Kaffeepflanze und machen einen großflächigen Anbau möglich. So war es ein deutscher Offizier, der die nahezu prädestinierten Anbaumöglichkeiten entdeckte und Arabica aus Jamaika nach Kamerun einführte. Dort wurde der Kaffee unter dem Namen "Blue Mountain" kultiviert.

Die verschiedenen Klimazonen im Landesinneren sorgen auch dafür, dass der Geschmack kamerunischen Kaffees je nach Region sehr unterschiedlich ist. Sicherlich am bekanntesten ist der Kaffee aus nordwestlichen Regionen. Der hier angebaute Arabica ist für seinen leicht süßlichen Geschmack weltbekannt. Überwiegen ist in Kamerun jedoch Robusta zu finden, der sich optimal für Mischungen und Espresso eignet.

3. Kenia

Afrika Kaffeebohnen

Das Land verfügt aufgrund seiner territorialen Bedingungen und hoch gelegenen Kaffeeplantagen über hervorragende Bedingungen für Kaffee. Insbesondere Arabica ist hier zu finden. Wie viele andere Länder Afrikas ist auch Kenia auf den Kaffee-Export angewiesen, da dieser als Haupteinnahmequelle dient.

Schon im 19. Jahrhundert fanden die ersten Kaffeepflanzen über Äthiopien ihren Weg nach Kenia. Heute verfügt das Land über 1300 Großplantagen sowie über 600.000 Kleinerzeuger, die eine jährliche Produktionsmenge von 42 Millionen Tonnen erzielen. Dennoch gelten in Kenia andere Voraussetzungen, als in vergleichbaren, afrikanischen Ländern: Hier ist der Kaffeeanbau staatlich reglementiert. Viele Plantagen sind sogar in staatlichem Besitz. Im Inland werden Kaffeetransaktionen ausschließlich bei wöchentlichen Auktionen in Nairobi geduldet. Dennoch: Kenianischer Kaffee bietet einen herrlich aromatischen Geschmack sowie ein ausgewogenes Säureverhältnis.

4. Burundi

Burundi, das erst im Jahr 1962 als unabhängig von Belgien erklärt wurde, gilt als ärmstes Land der Welt. Zahlreiche Bürgerkriege in der Vergangenheit haben dafür gesorgt, dass große Teile der Bevölkerung vertrieben wurden. Daher werden die Arbeitskräfte zur Pflege der circa 150 Millionen Kaffeebäume schmerzlich vermisst. Trotz dieser Voraussetzungen handelt es sich bei rund zwei dritteln der landwirtschaftlichen Exporte Burundis um Kaffee. Die Exporte lassen sich in 90 Prozent Arabica und zehn Prozent Robusta unterteilen. Im Jahr 2010 exportiert Burundi 17 Millionen Tonnen. Zu den Hauptabnehmern gehören Deutschland, USA, Frankreich und Belgien.

Die traditionelle afrikanische Kaffeezubereitung

Nicht nur der Export von Kaffee spielt eine wichtige Rolle in Afrika. Auch das Getränk selbst besitzt eine jahrhundertelange Tradition. Die Kaffeezeremonie ist in vielen afrikanischen Staaten, hauptsächlich jedoch in Äthiopien, tief in der Kultur verwurzelt. Dass die traditionelle afrikanische Zubereitung nicht mit der europäischen Kaffeekultur verglichen werden kann, liegt auf der Hand, denn Kaffeemaschinen oder spezielle Zubereitungsarten, beispielsweise Espresso, werden in Afrika vergebens gesucht.

Bei der afrikanischen Kaffeezeremonie, die teilweise mehrfach an einem Tag stattfindet, steht vor allem der Austausch und der Kontakt mit anderen Menschen im Vordergrund. Seit jeher steht das Ritual für Gemeinschaft.

Die Zeremonie selbst, die im Übrigen in Afrika ausschließlich von Frauen durchgeführt wird, besteht aus fünf Schritten:

  1. Zunächst werden die noch grünen Kaffeebohnen gewaschen und im Anschluss von Hand getrocknet.
  2. Nach dem Wachen werden die Bohnen in einer Pfanne über dem Feuer geröstet. Nun entfaltet sich auch der typische Geruch afrikanischer Arabica- und Robusta-Bohnen.
  3. Sind die Bohnen fertig geröstet, werden sie mittels eines Stößels zerkleinert und zu Pulver gemahlen.
  4. Das Kaffeewasser selbst wird in einer sogenannten "Jebanna", einem Tongefäß, zum Kochen gebracht.
  5. Zuletzt wird das gemahlene Kaffeepulver in die Jebanna gefüllt. Nach erneutem Aufkochen kann das herrlich duftende Getränk konsumiert werden.

Fairtrade Kaffee aus Afrika

Immer wieder werden die harten Arbeitsbedingungen afrikanischer Kaffeebauern angeprangert. Obwohl Jahr für Jahr Millionen durch Exporte umgesetzt werden, sind es vor allem Kleinbauern, die immer weiter verarmen. Obwohl Fairtrade garantiert, dass auch für afrikanische Kaffeeerzeugnisse ein festgelegter Mindestpreis gezahlt wird, scheint die Situation in Afrika immer schwieriger, da die Kaffeepreise zunehmend Fallen. Wurden für Kaffeekirschen noch vor einigen Jahren bis zu 60 Cent bezahlt, sind es heute lediglich 20 Cent. Grund hierfür ist vor allem die weltweite Kaffee-Überproduktion und das dadurch resultierende Sinken der Löhne.

Auch die Zielrichtung der Händler, die sich weder für Anbau noch für Löhne interessieren, sondern lediglich die Qualität und den Geschmack des Kaffees im Sinn haben, verschlimmern die Situation in Afrika. Obwohl Fairtrade leider nur als der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein beschrieben werden kann, raten Experten immer wieder, Fair-Trade-Kaffee bevorzugt zu erwerben.

Afrikanische Exporte im weltweiten Vergleich

Obwohl der Export von Kaffee zu den Hautpeinnahmequellen Afrikas zählt, sind die Verkäufe im Vergleich zu anderen Ländern verschwindend gering.

Hier sind die zehn größten Kaffeeproduzenten, sortiert nach Verkäufen von Säcken à 60 Kg, im Überblick: (Quelle: Statista.com)

  1. Brasilien, 36 Millionen
  2. Vietnam, 25 Millionen
  3. Kolumbien, 11 Millionen
  4. Indonesien, 6 Millionen
  5. Indien, 5 Millionen
  6. Honduras, 4 Millionen
  7. Uganda, 3,4 Millionen
  8. Äthiopien, 3 Millionen
  9. Guatemala, 3 Millionen
  10. Peru, 2,7 Millionen
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